DISCLAIMER:
Diese Seite verwendet keine Cookies.
Es wird keine Verantwortung für den Fall übernommen, dass
vom Provider her oder sonstwie ohne unser Wissen auf Ihrem Computer
beim Anklicken dieser Seite Cookies gespeichert werden.
Für
viele Patienten bleibt Prof. Dr. med. Arthur Teuscher als besonders
kompetenter, sehr menschlicher und mitfühlender Arzt in Erinnerung.
(weiterlesen)

"Arthur Teuscher’s
lucid analysis of the saga of human insulin should be compulsory reading
for patients and professionals alike. This is a cautionary tale of how
an overmighty pharmaceutical industry has, under the guise of progress,
adversely influenced the best interests of those with diabetes. But
it also tells the important story of how an alliance between physicians
and patients has successfully campaigned to bring this issue to public
attention and thus guaranteed for those who need it, continued access
to the most appropriate treatment for their needs."
James Le Fanu, MD, FRCP,
London Columnist for the
Daily Telegraph and Sunday Telegraph.
|
AKTUELLE
INFORMATION ZUR SCHWEIZER MARKTLAGE
bezüglich
tierischer Insuline:
Hypurin porcine Neutral, Hypurin porcine Isophane, Hypurin porcine Mix
Seit Anfang 2015 mehrten sich die Schwierigkeiten beim Bezug dieser drei
in der Schweiz zugelassenen Insuline.
Die Nachfrage beim Importeur CP Pharma (ehemals in Münchenstein, ab 1.4.2015
in Zug) lieferte unterschiedliche Informationen.
Heute verhält sich der Bezug der tierischen Insuline folgendermassen:
Produktion
und Verkauf
In der Schweiz wurden die Hypurin-Insuline auf der Spezialitätenliste
gestrichen. Die Firma Wockhardt in England produziert sie weiter, jedoch
werden diese nicht mehr automatisch
von den Krankenkassen übernommen.
Jede Apotheke in der Schweiz kann sie bestellen und importieren (siehe
auch Factsheet der Schweiz. Diabetesgesellschaft),
genauso wie die Apotheken in Deutschland, z.B. die Runge-Apotheke in Lörrach.
Ein privater Direktimport wäre auch möglich, die nachträgliche
Übernahme der Kosten aber nicht so sicher.
Vergütung
durch die Krankenkasse
Um die Bezahlung des Insulins bei einer Schweizer Apotheke sicherzustellen,
soll Ihr Arzt ein Gesuch mit stichhaltiger Begründung für eine
Kostengutsprache an den Vertrauensarzt Ihrer Krankenkasse stellen. Dieser
muss mit der Bezahlung durch seine Krankenkasse einverstanden sein.
Menschen, die heute tierisches Insulin spritzen, haben triftige Gründe
dafür. Viele von ihnen haben mit nichttierischem Insulin schlimme
und kostspielige Erfahrungen gemacht. Deshalb sollte es für diese
Bewilligung keine Probleme geben.
Erfahrungen
Mehrere Patienten haben bisher eine Bewilligung erhalten, manche für
nur 1 Jahr, andere auf unbestimmte Zeit. Beim bürokratischen Hürdenlauf
empfehlen wir, hartnäckig zu bleiben und nicht aufzugeben. Bisher
wurden alle uns bekannten Gesuche genehmigt.
Bitte melden Sie uns Ihre Erfahrungen!
Empfehlung
Decken Sie sich rechtzeitig mit Ihrem tierischen Insulin ein, halten Sie
sich stets einen ausreichenden Vorrat!
Bleiben Sie hartnäckig, bleiben/werden Sie aktiv und bestehen Sie darauf,
weiterhin Ihr bewährtes Insulin spritzen zu können!
Selbsthilfegruppen
Schweiz: insulininfo.info
..Jacqueline Kull-Bühler, Emmenbrücke
..Dr. med. Bernhard Abbühl, Facharzt FMH
in Bern
Erfahrungsberichte:
..Eveline (PDF)
..Lucius (PDF)
England: www.iddtinternational.org
Deutschland: www.pro-tierisches-insulin.info
|
Diese Seite
möchte insulinpflichtige Patienten über den weiteren Erhalt tierischer
Insuline informieren.
Warum treten wir nicht in Dialog?
Schreiben Sie uns mal an!
|
dialog@insulininfo.info
IMPRESSUM:
Dr.
med. Bernhard Abbühl, Facharzt FMH
CH-3072 Ostermundigen, Untere Zollgasse 28
Telefon: 0041 (0)31 552 30 20
August 2020
|